»Doch doch (…) Ich glaube wir kommen voran«
›Auckland‹ versammelt sämtliche Hörspiele Ilse Aichingers und macht ihre beeindruckende Entwicklung von der scharfen, aber auch noch relativ geschlossenen Dialogtechnik in ›Knöpfe‹ (1953) über das ...
»Doch doch (…) Ich glaube wir kommen voran«
›Auckland‹ versammelt sämtliche Hörspiele Ilse Aichingers und macht ihre beeindruckende Entwicklung von der scharfen, aber auch noch relativ geschlossenen Dialogtechnik in ›Knöpfe‹ (1953) über das ...
»Und wenn heute ein Sandsturm käme?«
Ilse Aichingers Szenen und Dialoge verzichten auf jedes Beiwerk, so dass übrig bleibt, was der Autorin wichtig ist: Ein Gespräch zwischen Personen, das mit jedem Satz die Alltagswirklichkeit überschreitet. Die ...
»Wer ist fremder, ihr oder ich?«
Ilse Aichingers 1948 erstmals erschienener Roman über rassisch verfolgte Kinder während der Hitlerzeit irritiert noch immer: In verfremdenden Bildern erzählt er von der Angst, von der Bedrohung und der widerständigen ...
»Wer weiß, vielleicht besteht mein Jubel darin, daß ich unauffindbar bin.«
In den zwischen 1958 und 1968 entstandenen Erzählungen, die in diesem Band versammelt sind, wird die Wirklichkeit demoliert. Sie ist schlecht, gewalttätig, rücksichtslos und ...
»Die Untergänge vor sich her schleifen«
Nichts ist aggressiver in Ilse Aichingers Werk als die Sammlung ›Schlechte Wörter‹. Der Band versammelt Texte, die mit einer unbeirrbaren Genauigkeit, in zwingenden Assoziationen die menschliche Existenz ...
»Hör gut hin, Kleiner, / es gibt Weißblech, sagen sie, / es gibt die Welt, / prüfe, ob sie nicht lügen.«
Ilse Aichingers Gedichtsammlung ›Verschenkter Rat‹ gilt seit ihrem Erscheinen als ein Höhepunkt deutschsprachiger Nachkriegslyrik. Die ...
»Alle Möglichkeiten lagen in dem Spielraum der Fesselung«
In ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen – unter ihnen die berühmte ›Spiegelgeschichte‹, die den Preis der Gruppe 47 erhielt – richtet sich Ilse Aichinger radikal gegen ...