Terror

Wenn Bilder zu Waffen werden

Die Propagandavideos der IS-Kämpfer sind nichts Neues. Im Gegenteil, Terroristen haben sich schon immer der Bilder bedient, um ihre Anliegen medial zu verbreiten – und ebenso ihr Feind, der Staat. Charlotte Klonk zeigt in ihrer Studie ›Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden‹, welche Rolle die Bilder des Terrors seit dem 19. Jahrhundert bis in unsere unmittelbare Gegenwart spielen. In konkreten Falluntersuchungen und mit kunsthistorisch geschultem Blick arbeitet sie die Bildstrategien heraus, ordnet diese in ihre geschichtliche Entwicklung ein und beantwortet am Ende die dringende Frage nach dem ethischen Umgang mit Terrorbildern. Ein unverzichtbares Buch, um die Hintergründe des allgegenwärtigen Terrorismus zu verstehen.

Gebundene Ausgabe25,00 *

ein überfälliger Versuch […], die neuen visuellen Gewaltlogiken unterhalb der Schwelle des Kriegs zu systematisieren.

Ingo Arend,
taz, 19. August 2017

Folgt man der klugen und detailreichen Studie der Berliner Kunsthistorikerin Charlotte Klonk, wird schlagartig deutlich, dass mediale Bilder des Terrors einem sich wiederholenden Muster folgen.

Tabea Grzeszyk,
Deutschlandfunk, 13. Juni 2017

Was der Kunsthistorikerin [...] mit Bravour gelingt, ist die Schärfung unseres Bewusstseins. [...] ein höchst aktuelles und befundreiches Panorama über eine Welt im Taumel der Bilder.

Björn Hayer,
Spiegel Online, 31. Mai 2017

Klonk gelingt es im gesamten Buch, die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit Hochspannung aufzubereiten, ohne jemals Gefahr zu laufen, in publikumswirksamen Voyeurismus abzugleiten.

Werner Musterer,
Photonews, 01. Oktober 2017
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 24.05.2017
  • Lieferstatus: Im Handel lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-397233-7
  • 320 Seiten
  • Autorin: Charlotte Klonk
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Terror
Charlotte Klonk Terror
  • ein überfälliger Versuch […], die neuen visuellen Gewaltlogiken unterhalb der Schwelle des Kriegs zu systematisieren.

    Ingo Arend, taz, 19. August 2017
  • Folgt man der klugen und detailreichen Studie der Berliner Kunsthistorikerin Charlotte Klonk, wird schlagartig deutlich, dass mediale Bilder des Terrors einem sich wiederholenden Muster folgen.

    Tabea Grzeszyk, Deutschlandfunk, 13. Juni 2017
  • Was der Kunsthistorikerin [...] mit Bravour gelingt, ist die Schärfung unseres Bewusstseins. [...] ein höchst aktuelles und befundreiches Panorama über eine Welt im Taumel der Bilder.

    Björn Hayer, Spiegel Online, 31. Mai 2017
  • Klonk gelingt es im gesamten Buch, die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit Hochspannung aufzubereiten, ohne jemals Gefahr zu laufen, in publikumswirksamen Voyeurismus abzugleiten.

    Werner Musterer, Photonews, 01. Oktober 2017

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