Die Imker

Roman

Es ist der Morgen des 1. April, als etwas Ungeheures geschieht: Ein gelber Nebel zieht auf, der die Menschen buchstäblich in Luft auflöst. Aber nicht alle Menschen sind verschwunden, stellt Franz Lindner fest, der Erzähler dieses alle Grenzen sprengenden Romans. Er selbst hat als Patient einer Einrichtung für psychisch beeinträchtigte Künstlerinnen und Künstler die Katastrophe überlebt – wie auch die anderen Patienten, Ärzte und Besucher. So unfasslich das Ereignis ist, so konkret muss der Alltag jetzt organisiert werden. Eine Dorfgemeinschaft aus Bienenzüchtern entwickelt sich, und Franz Lindner wird ihr Chronist. Aber die neue Welt ist keine friedliche: Gewalt, Hass und Eifersucht sind nicht verschwunden, und auch die Natur scheint sich vom Menschen befreien zu wollen. Zwei Jahre begleiten wir »die Imker« durch eine Welt, in der Traum und Wirklichkeit nicht zu unterscheiden sind. Dann macht ein weiteres unerklärliches Ereignis der Geschichte ein überraschendes Ende.
Gerhard Roths »Die Imker« ist ein philosophischer Roman im Setting einer Dystopie. Er behandelt die Entstehung von Gesellschaft und das Wesen des Menschen, vor allem die Bedeutung des Unbewussten und das Rätsel des Todes. Es ist das Spätwerk eines großen Autors, der in einem parabelartigen Gedankenspiel noch einmal alle Motive seines Denkens und Schreibens versammelt.

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„Der Imker“ ist [Gerhard Roths] letzter vollständiger Roman. Er fügt Teile von Roths Universum zusammen [...]

Peter Pisa,
Kurier, 21. Mai 2022

Das Rätselhafte war stets ein Element von Roths Romanen, hier aber wird es auf die Spitze getrieben.


Die Presse, 21. Mai 2022

[Gerhard Roths] letzter Roman knüpft in vielerlei Hinsicht an sein Frühwerk an und ist nun postum erschienen - als erster Teil einer Trilogie, die für immer unvollendet bleiben muss.

Ingeborg Waldinger,
Die Furche, 25. Mai 2022

[...] eine großflächige und wortgewandte Meditation über die Menschheitsgeschichte, um die Entschlüsselung des Welträtsels, um das buchstäbliche Begreifen der Pflanzen- und Menschenwelt.

Bernd Melichar,
Kleine Zeitung, 28. Mai 2022

Gerhard Roths nachgelassener Roman ›Die Imker‹ ist eine facettenreiche Dystopie und dabei so schizophren wie sein Erzähler.

Angela Gutzeit,
Deutschlandfunk Kultur, 29. Mai 2022

Gerhard Roths letzter Roman ›Die Imker‹ zieht die Summe eines langen Schriftstellerlebens.

Anton Thuswaldner,
Salzburger Nachrichten, 29. Mai 2022

Eine Parabel auf die Menschheit, die es letztlich [...] einfach nicht schafft, aus dem Kreislauf der Gewaltbeziehungen auszubrechen, die das menschliche Zusammenleben immer wieder in Mitleidenschaft ziehen.

Günter Kaindlstorfer,
Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris), 29. Mai 2022

Was als reich bebilderte, feierliche Neuerscheinung zum 80er gedacht war, liest sich posthum wie das literarische Testament des Schriftstellers, Essayisten und Fotografen.

Judith Hoffmann,
ORF, Ö1, 30. Mai 2022

Notwendiger denn je ist es geworden, Roth zu lesen: damit die Menschheit ihr eigenes Ende überlebt.

Ronald Pohl,
Der Standard, 31. Mai 2022

Der hinterlassene letzte Roman des am 8. Februar gestorbene Dichters erweist sich als Opus summum, in dem viele Motive seines Schaffens wiederkehren.

Wolfgang Huber-Lang,
APA, 04. Juni 2022

›Die Imker‹ entwickelt einen Sog, wie es nur überragende Romane tun: Der perfekte Einstieg in den Parallelkosmos Gerhard Roth.

Oliver Jungen,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juni 2022

›Die Imker‹ sind eine grandiose Quersumme seines Lebenswerks.


Wilhelmshavener Zeitung, 23. Juni 2022

Roth hat ein bedeutsames Gesamtwerk erschaffen.

Uwe Schütte,
Wiener Zeitung, 18. Juni 2022

ein sprichwörtlich starkes Buch, das man nur ungern zur Seite legt.

Florian Müller,
Etcetera , 11. Oktober 2022
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 29.05.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-70512-2
  • 560 Seiten
  • Autor: Gerhard Roth
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Die Imker
Gerhard Roth Die Imker
  • „Der Imker“ ist [Gerhard Roths] letzter vollständiger Roman. Er fügt Teile von Roths Universum zusammen [...]

    Peter Pisa, Kurier, 21. Mai 2022
  • Das Rätselhafte war stets ein Element von Roths Romanen, hier aber wird es auf die Spitze getrieben.

    Die Presse, 21. Mai 2022
  • [Gerhard Roths] letzter Roman knüpft in vielerlei Hinsicht an sein Frühwerk an und ist nun postum erschienen - als erster Teil einer Trilogie, die für immer unvollendet bleiben muss.

    Ingeborg Waldinger, Die Furche, 25. Mai 2022
  • [...] eine großflächige und wortgewandte Meditation über die Menschheitsgeschichte, um die Entschlüsselung des Welträtsels, um das buchstäbliche Begreifen der Pflanzen- und Menschenwelt.

    Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 28. Mai 2022
  • Gerhard Roths nachgelassener Roman ›Die Imker‹ ist eine facettenreiche Dystopie und dabei so schizophren wie sein Erzähler.

    Angela Gutzeit, Deutschlandfunk Kultur, 29. Mai 2022
  • Gerhard Roths letzter Roman ›Die Imker‹ zieht die Summe eines langen Schriftstellerlebens.

    Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 29. Mai 2022
  • Eine Parabel auf die Menschheit, die es letztlich [...] einfach nicht schafft, aus dem Kreislauf der Gewaltbeziehungen auszubrechen, die das menschliche Zusammenleben immer wieder in Mitleidenschaft ziehen.

    Günter Kaindlstorfer, Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris), 29. Mai 2022
  • Was als reich bebilderte, feierliche Neuerscheinung zum 80er gedacht war, liest sich posthum wie das literarische Testament des Schriftstellers, Essayisten und Fotografen.

    Judith Hoffmann, ORF, Ö1, 30. Mai 2022
  • Notwendiger denn je ist es geworden, Roth zu lesen: damit die Menschheit ihr eigenes Ende überlebt.

    Ronald Pohl, Der Standard, 31. Mai 2022
  • Der hinterlassene letzte Roman des am 8. Februar gestorbene Dichters erweist sich als Opus summum, in dem viele Motive seines Schaffens wiederkehren.

    Wolfgang Huber-Lang, APA, 04. Juni 2022
  • ›Die Imker‹ entwickelt einen Sog, wie es nur überragende Romane tun: Der perfekte Einstieg in den Parallelkosmos Gerhard Roth.

    Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juni 2022
  • ›Die Imker‹ sind eine grandiose Quersumme seines Lebenswerks.

    Wilhelmshavener Zeitung, 23. Juni 2022
  • Roth hat ein bedeutsames Gesamtwerk erschaffen.

    Uwe Schütte, Wiener Zeitung, 18. Juni 2022
  • ein sprichwörtlich starkes Buch, das man nur ungern zur Seite legt.

    Florian Müller, Etcetera , 11. Oktober 2022

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