Der neunzigste Geburtstag

Ein ländliches Idyll

Eine bewegende Geschichte aus der deutschen Gegenwart

Wittenhagen in Brandenburg: Hedwig Leydenfrost lebt zusammen mit ihrem Bruder Leonhardt, einem pensionierten Bibliothekar, im Dorf ihrer Kindheit. Die Familie will im kommenden Sommer Hedwigs neunzigsten Geburtstag feiern und das Fest mit einer Spendenaktion für Flüchtlinge verbinden. Es ist das Jahr, in dem die Kanzlerin sagt: »Wir schaffen das.« Die Monate vergehen, es wird Winter und bitterkalt in der märkischen Provinz. Auf Eis und Schnee folgt die Schlehen- und Apfelblüte. Die Jahreszeiten wechseln sich ab, das große Fest für Hedwig Leydenfrost rückt immer näher. Der letzte Frühling, der letzte Sommer vielleicht nach einem langen Leben ... Eine bewegende Geschichte über das Leiden an der Politik, über den Wert unserer Erinnerung und eine fremd gewordene Zeit.

Taschenbuch13,00 *
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Kritisch, aber durchaus mit Ironie, denkt dieser große Stilist über den Zustand unserer gesellschaftlichen Verfasstheit nach.

Michael Opitz,
Deutschlandfunk Kultur, 31. Oktober 2018

Ein überzeugendes Alterswerk

Holger Schlodder,
Darmstädter Echo, 20. November 2018

In seinem ersten Roman seit über 30 Jahren erzählt Günter de Bruyn warmherzig und mit stiller Ironie von den Problemen unserer Gegenwart

Dietmar Jacobsen,
Literaturkritik, 06. Dezember 2018

Eine literaturhistorische und philosophische, aber auch druckgrafische und bibliophile Tour de Force


Neues Deutschland, 03. Januar 2019

Es ist eine vergnügliche, melancholisch gebrochene, [...] selbstironisch gefärbte Lektüre über das Alter und den rasenden Puls der Zeit im immer noch nicht perfekt zusammengewachsenen Deutschland.

Gabriela Weingartner,
Die Rheinpfalz, 29. Dezember 2018

Ohne auch nur an einer Stelle gestrig oder gar gestelzt zu wirken, ist sein Stil wie gewohnt klar und präzise.

Bettina Greve,
Dresdner Neueste Nachrichten, 18. Dezember 2018

mit hellwacher Analyse und durchsetzt mit feiner Ironie

Stefan Sieprath,
Die Tagespost, 17. Januar 2019

eine beeindruckend-antiidyllische Geschichte

Thomas Brose,
Herder Korrespondenz, 29. Oktober 2019

keineswegs nur idyllisch, sondern auch ironisch, klug und komisch

Uwe Wittstock,
Focus, 26. Oktober 2019

Zum Theodor-Fontane-Jahr 2019 [...] erzählt Günter de Bruyn erstmals eine Geschichte über die heutige Bundesrepublik Deutschland [...] mit den von ihm gewohnten poetischen Kunstgriffen

Lienhard Hinz,
Wiener Sprachblätter, 01. September 2019
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 27.10.2021
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-70315-9
  • 272 Seiten
  • Autor: Günter de Bruyn
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Der neunzigste Geburtstag
Günter de Bruyn Der neunzigste Geburtstag
  • Kritisch, aber durchaus mit Ironie, denkt dieser große Stilist über den Zustand unserer gesellschaftlichen Verfasstheit nach.

    Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur, 31. Oktober 2018
  • Ein überzeugendes Alterswerk

    Holger Schlodder, Darmstädter Echo, 20. November 2018
  • In seinem ersten Roman seit über 30 Jahren erzählt Günter de Bruyn warmherzig und mit stiller Ironie von den Problemen unserer Gegenwart

    Dietmar Jacobsen, Literaturkritik, 06. Dezember 2018
  • Eine literaturhistorische und philosophische, aber auch druckgrafische und bibliophile Tour de Force

    Neues Deutschland, 03. Januar 2019
  • Es ist eine vergnügliche, melancholisch gebrochene, [...] selbstironisch gefärbte Lektüre über das Alter und den rasenden Puls der Zeit im immer noch nicht perfekt zusammengewachsenen Deutschland.

    Gabriela Weingartner, Die Rheinpfalz, 29. Dezember 2018
  • Ohne auch nur an einer Stelle gestrig oder gar gestelzt zu wirken, ist sein Stil wie gewohnt klar und präzise.

    Bettina Greve, Dresdner Neueste Nachrichten, 18. Dezember 2018
  • mit hellwacher Analyse und durchsetzt mit feiner Ironie

    Stefan Sieprath, Die Tagespost, 17. Januar 2019
  • eine beeindruckend-antiidyllische Geschichte

    Thomas Brose, Herder Korrespondenz, 29. Oktober 2019
  • keineswegs nur idyllisch, sondern auch ironisch, klug und komisch

    Uwe Wittstock, Focus, 26. Oktober 2019
  • Zum Theodor-Fontane-Jahr 2019 [...] erzählt Günter de Bruyn erstmals eine Geschichte über die heutige Bundesrepublik Deutschland [...] mit den von ihm gewohnten poetischen Kunstgriffen

    Lienhard Hinz, Wiener Sprachblätter, 01. September 2019

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