Autobiographie des Todes

Gedichte | Ausgezeichnet mit dem Internationalen Literaturpreis 2025

Übersetzt von: Uljana WolfSool Park

Kim Hyesoons Virtuosität liegt in ihrer Fähigkeit, einzigartige poetische, überraschende und doch zugängliche Bilder zu schaffen und sich gleichzeitig tief in der weiblichen Erfahrung und Erzähltradition zu verwurzeln.

»Autobiographie des Todes« besteht aus neunundvierzig Gedichten, jedes steht für einen einzelnen Tag, an dem der Geist nach dem Tod umherwandert, bevor er in den Kreislauf der Reinkarnation eintritt. Die Gedichte geben nicht nur denjenigen eine Stimme, die während der gewaltsamen Zeitgeschichte Koreas einen ungerechten Tod fanden, sondern setzen sich auch zu einem Mosaik des individuellen Schmerzes und der Meditation zusammen. Sie werden zu einer ungehörten, seltsam fesselnden Echokammer unkonventioneller Stimmen, die nahe rücken, zu einem Gelächter werden, zu einem Ort der Trauer, des Trostes und des Lebens. 


Mit Zeichnungen von Fi Jae Lee

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Wer einmal Kim Hyesoons poetischen Kosmos betreten und sich hineingehört hat, bleibt hängen, betört sich. [...] [Sie] schafft [...] einen Raum aus Schleusen, Fenstern, Metamorphosen.

Marie Louise Knott,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Februar 2025

[...] von offensichtlicher Aktualität und wird die hiesigen gesellschaftlichen Diskurse befruchten.

Alexandra Bulucz,
Buchkultur, 11. April 2025

Jeder Buchstabe enthält die Einladung zu einer Séance, die für kurze Zeit alle Angst und allen Schrecken vertreibt.

Björn Hayer,
Die Presse, 04. Juli 2025

Wohl noch niemand hat über den Tod so befremdlich und faszinierend geschrieben wie [...] Kim Hyesoon

Ilma Rakusa,
Neue Zürcher Zeitung, 07. Juli 2025

[...] eine große Dichterin. Ihre Verse schlagen eine Brücke ins Jenseits.

Deniz Utlu,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Juli 2025

Im Wunder von Kim Hyesoons Dichtung offenbart sich Sinn oft gerade im Enigmatischen.

Deniz Utlu,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Juli 2025

[...] eine Visionärin, die Gesichte durchscheinen lässt, eher an der Auflösung eines Selbst interessiert als an seiner Verfestigung.

Dieter M. Gräf,
Die Rheinpfalz, 25. September 2025
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Übersetzt von: Uljana WolfSool Park
  • Erscheinungstermin: 26.02.2025
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-492172-3
  • 160 Seiten
  • Autorin: Kim Hyesoon
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Autobiographie des Todes
Kim Hyesoon Autobiographie des Todes
  • Wer einmal Kim Hyesoons poetischen Kosmos betreten und sich hineingehört hat, bleibt hängen, betört sich. [...] [Sie] schafft [...] einen Raum aus Schleusen, Fenstern, Metamorphosen.

    Marie Louise Knott, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Februar 2025
  • [...] von offensichtlicher Aktualität und wird die hiesigen gesellschaftlichen Diskurse befruchten.

    Alexandra Bulucz, Buchkultur, 11. April 2025
  • Jeder Buchstabe enthält die Einladung zu einer Séance, die für kurze Zeit alle Angst und allen Schrecken vertreibt.

    Björn Hayer, Die Presse, 04. Juli 2025
  • Wohl noch niemand hat über den Tod so befremdlich und faszinierend geschrieben wie [...] Kim Hyesoon

    Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung, 07. Juli 2025
  • [...] eine große Dichterin. Ihre Verse schlagen eine Brücke ins Jenseits.

    Deniz Utlu, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Juli 2025
  • Im Wunder von Kim Hyesoons Dichtung offenbart sich Sinn oft gerade im Enigmatischen.

    Deniz Utlu, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Juli 2025
  • [...] eine Visionärin, die Gesichte durchscheinen lässt, eher an der Auflösung eines Selbst interessiert als an seiner Verfestigung.

    Dieter M. Gräf, Die Rheinpfalz, 25. September 2025

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