Lorna

Novelle

Schon als Kind in der Hochhaussiedlung ist Lorna mit ihren roten Haaren und grünen Augen besonders: Sie ist die Beste beim Fußball, immer hilfsbereit und nimmt sich einen Außenseiter zum Freund. Für den eher schüchternen Erzähler wird die intelligente, empathische und leidenschaftliche Lorna die erste große Liebe. Man zieht zusammen in eine WG, geht auf Reisen und schmiedet Zukunftspläne: Sie will Psychologie oder Sozialpädagogik in Tübingen studieren, und er will an die Kunstakademie in Stuttgart. Aber dann wird Lorna eine andere: unruhig, aggressiv, unberechenbar. Irgendwann legt sie Feuer in der WG, vor der Tür ihrer Mitbewohnerin Katharina. Lorna kommt in die Psychiatrie. Heraus und wieder hinein, immer wieder. Dann lässt sich der Erzähler von Katharina verführen. Es ist die folgenschwerste Entscheidung seines Lebens.
Paul Maars »Lorna« ist eine zarte Novelle über eine empfindsame junge Frau und einen Mann, der das Glück, das ihm in Lornas Gestalt begegnet ist, nicht erkannt hat. Es ist eine Novelle über die erste große Liebe, die man nicht versteht, während man sie lebt. Und es ist eine berührende Geschichte darüber, wie schnell alles vorbeigeht und dass gleichzeitig nichts vorbei ist. Dass man mit dem, was man versäumt oder falsch gemacht hat, leben muss.

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Diese Lebenshaltung, das Beobachtende, das Zarte, das Zugewandte, das Warme trotz allem, was da an Schrecklichkeiten passiert, ist das, was dieses Buch [...] so eindringlich macht.

Jörg Magenau,
rbb radio 3, 27. Mai 2025

[...] ein[] leise[s], aber spürbar berührende[s] und auch erschütternde[s] Buch[]

Niels Beintker,
BR, 30. Mai 2025

[...] eine[] Geschichte, die trotz ihres traurigen Ausgangs zum Berührendsten zählt, was dieser Menschenerklärer für seine erwachsenen Leser geschrieben hat.

Peter Henning,
Saarländischer Rundfunk, 04. Juni 2025

[Maars Geschichten] zu lesen ist ein großes literarisches Vergnügen, steckt in ihnen doch bisweilen mehr Seele als in sämtlichen Büchern über die Seele.

Peter Henning,
Saarländischer Rundfunk, 04. Juni 2025

[...] ein feines, sehr berührendes Buch über das Erwachsenwerden, das Erinnern und die Tragik von Liebesbeziehungen


Hörzu / Gong, 05. Juni 2025

[...] Maar ist einfach ein guter, sehr genau arbeitender Schriftsteller für jedes Alter.

Cornelia Geißler,
Berliner Zeitung, 07. Juni 2025

Herrlich! Es sind die Kleinigkeiten, die dieses Buch so liebenswert machen.

Welf Grombacher,
Rheinische Post, 10. Juni 2025

[...] eine traurig-schöne Novelle

Welf Grombacher,
Rheinische Post, 10. Juni 2025

[...] mit [...] dem feinen Bau der Dialoge und den klug gesetzten Lücken ein Buch, das nicht weniger unterschiedliche Gesichter hat als seine weibliche Hauptfigur

Nico Bleutge,
Deutschlandradio Büchermarkt, 12. Juni 2025

Dialogreich, mit viel Sprachwitz und feiner Ironie

Marija Bakker,
WDR 3 Westart lesen, 28. Juni 2025

[...] eine erschütternde, ins Marke gehende Geschichte

Sybille Peine,
dpa, 02. Juli 2025

Maar schreibt im Wissen um die Zerbrechlichkeit des Lebens und des Glücks.

Christoph Hägele,
Fränkischer Tag, 18. Juli 2025

Maar, schon immer ein Menschenfreund, hat ein feines, ein zartes, ein berührendes Buch geschrieben

bga,
Goslarsche Zeitung, 23. Juli 2025

Paul Maar ist mit seiner Novelle ein zutiefst menschliches Buch gelungen, dessen Protagonisten den Leser noch lange im Herzen begleiten.

Gabriele Summen,
Die Rheinpfalz, 26. Juli 2025

[Maar] entfaltet so in dem schmalen Text ein Panorama, das umso facettenreicher wird, je mehr die Hoffnung auf einen Ausweg schwindet.

Tilman Spreckelsen,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. August 2025

[...] Maar zeigt einmal mehr, was für ein großartiger Erzähler er ist, der mit wenigen Strichen scharfe Bilder entwirft und ohne Angeberei und Übertreibungen auskommt.

Jörg Magenau,
SWR, 19. August 2025
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 28.05.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397700-4
  • 112 Seiten
  • Autor: Paul Maar
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Lorna
Paul Maar Lorna
  • Diese Lebenshaltung, das Beobachtende, das Zarte, das Zugewandte, das Warme trotz allem, was da an Schrecklichkeiten passiert, ist das, was dieses Buch [...] so eindringlich macht.

    Jörg Magenau, rbb radio 3, 27. Mai 2025
  • [...] ein[] leise[s], aber spürbar berührende[s] und auch erschütternde[s] Buch[]

    Niels Beintker, BR, 30. Mai 2025
  • [...] eine[] Geschichte, die trotz ihres traurigen Ausgangs zum Berührendsten zählt, was dieser Menschenerklärer für seine erwachsenen Leser geschrieben hat.

    Peter Henning, Saarländischer Rundfunk, 04. Juni 2025
  • [Maars Geschichten] zu lesen ist ein großes literarisches Vergnügen, steckt in ihnen doch bisweilen mehr Seele als in sämtlichen Büchern über die Seele.

    Peter Henning, Saarländischer Rundfunk, 04. Juni 2025
  • [...] ein feines, sehr berührendes Buch über das Erwachsenwerden, das Erinnern und die Tragik von Liebesbeziehungen

    Hörzu / Gong, 05. Juni 2025
  • [...] Maar ist einfach ein guter, sehr genau arbeitender Schriftsteller für jedes Alter.

    Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 07. Juni 2025
  • Herrlich! Es sind die Kleinigkeiten, die dieses Buch so liebenswert machen.

    Welf Grombacher, Rheinische Post, 10. Juni 2025
  • [...] eine traurig-schöne Novelle

    Welf Grombacher, Rheinische Post, 10. Juni 2025
  • [...] mit [...] dem feinen Bau der Dialoge und den klug gesetzten Lücken ein Buch, das nicht weniger unterschiedliche Gesichter hat als seine weibliche Hauptfigur

    Nico Bleutge, Deutschlandradio Büchermarkt, 12. Juni 2025
  • Dialogreich, mit viel Sprachwitz und feiner Ironie

    Marija Bakker, WDR 3 Westart lesen, 28. Juni 2025
  • [...] eine erschütternde, ins Marke gehende Geschichte

    Sybille Peine, dpa, 02. Juli 2025
  • Maar schreibt im Wissen um die Zerbrechlichkeit des Lebens und des Glücks.

    Christoph Hägele, Fränkischer Tag, 18. Juli 2025
  • Maar, schon immer ein Menschenfreund, hat ein feines, ein zartes, ein berührendes Buch geschrieben

    bga, Goslarsche Zeitung, 23. Juli 2025
  • Paul Maar ist mit seiner Novelle ein zutiefst menschliches Buch gelungen, dessen Protagonisten den Leser noch lange im Herzen begleiten.

    Gabriele Summen, Die Rheinpfalz, 26. Juli 2025
  • [Maar] entfaltet so in dem schmalen Text ein Panorama, das umso facettenreicher wird, je mehr die Hoffnung auf einen Ausweg schwindet.

    Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. August 2025
  • [...] Maar zeigt einmal mehr, was für ein großartiger Erzähler er ist, der mit wenigen Strichen scharfe Bilder entwirft und ohne Angeberei und Übertreibungen auskommt.

    Jörg Magenau, SWR, 19. August 2025

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