Wenn es dunkel wird

Erzählungen

Peter Stamm erzählt uns in seinen Geschichten davon, wie sich die Welt verwandelt, wenn es dunkel wird.

Georg geht bald in Rente. Im Büro wird er schon nicht mehr beachtet, zu Hause wartet kein Essen auf ihn. Er scheint sich langsam aufzulösen und ein namenloser Schrecken erfasst ihn.

Sabrina ist geschmeichelt, als ein Künstler sie anspricht. Aber als sie sich zum ersten Mal als Kunstwerk sieht, schaudert sie.

David möchte eine Bank überfallen. Eine Maske hat er schon dabei, eine Eichhörnchen-Maske. Er wird sie heute aber noch nicht benutzen. Er hat gehört, dass Bankräuber oft wochenlang alle Einzelheiten beobachten, bevor sie zuschlagen. Er beginnt zu lauern.

Wir haben uns an die Welt gewöhnt, und plötzlich wird sie uns unheimlich. Was, wenn unsere Phantasien realer werden als die Wirklichkeit? Peter Stamms Geschichten erzählen von der Brüchigkeit der Welt, von Schwindel und gespenstischer Liebe.

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Entschiedene Lakonik eines erfahrenen Erzählers, leichthin kunstvoll, das beeindruckt.

Jürgen Verdofsky,
Frankfurter Rundschau, 29. September 2020

In diesen Erzählungen aufgehoben sind die Menschen nicht mehr überflüssig. Sie sind wahrgenommen worden.

Martin Ebel,
Berner Zeitung, 28. September 2020

Hinter dem unauffälligen Alltag [...] versteckt sich das Untergründige, das Stamm [...] nur anklingen lässt – auf eine betörende, in der kurzen Erzählform besonders dichte Weise.

Martina Läubli,
NZZ am Sonntag, 04. Oktober 2020

Die Verkleinerungskünste eines Robert Walser, die Wiederholungsstruktur von Kalendergeschichten, die ständige Verschränkung von Nichtigem und Bedeutsamen verknüpft Peter Stamm zu einer Virtuosität eigener Güte.

Meike Feßmann,
Deutschlandfunk Kultur, 01. Oktober 2020

so ist das in den wundervollen Geschichten von Peter Stamm: eine kleine Abirrung im Leben - und die Gedanken, Erinnerungen und Fantasien kochen über.

Alexander Solloch,
NDR Kultur, 01. Oktober 2020

Peter Stamms Erzählungen gehören immer noch zum Bemerkenswertesten, was man lesen kann. Bleibt zu hoffen, dass wir von dem Autor noch hören werden

Michael Luisier,
Radio SRF 2 Kultur, 23. September 2020

Vielleicht ist er deshalb der Philosoph unter den Schweizer Schriftstellern, weil er die Klugheit des Schweigens ebenso beherrscht wie die Kunst der kurzen Sätze.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 27. Oktober 2020

Da ist kein Wort zu viel und doch alles greifbar. Er ist ein Meister der Melancholie.

Welf Grombacher,
Südkurier, 20. Oktober 2020

stilistisch hervorragend geschrieben – fast ein wenig lakonisch– und höchst unterhaltsam.

Andreas Schröter,
Ruhr Nachrichten, 21. Oktober 2020

immer fasziniert der Autor mit seiner Sprache, [...] das Unwahrscheinliche braucht bei ihm nicht geheimnisvolles Raunen oder fiebriges Staunen, es ist einfach da, real, selbstverständlich, schnörkellos

Jutta Duhm-Heitzmann,
WDR, 04. November 2020

Kurzweilig geschrieben, aufs Wesentliche fokussiert. [...] So ungewöhnlich manches Schicksal klingt, das seine Figuren teilen, so glaubwürdig schildert Stamm die Geschichten doch.

Marco Krefting,
dpa, 19. November 2020

Zwischen Ermunterung und Melancholie geht das Buch unter die Haut.


Nürnberger Zeitung, 05. Dezember 2020

Metamorphosen der Dürftigkeit, die im Medium der Fiktion für den Trug des Lebens entschädigen.

Stefan Kister,
Stuttgarter Zeitung, 08. Dezember 2020

Eine ebenso unterhaltsame und suggestive wie nachdenklich stimmende Lektüre, die sich besonders für stille Wintertage empfiehlt.

Ronald Schneider,
RP Online, 27. Dezember 2020

Seine Kurzgeschichten zeigen, wie surrealistisches Schreiben im 21. Jahrhundert aussehen kann.

Mario Wiesmann,
literaturkritik.de, 31. Dezember 2020

Mit Lakonie und Eleganz erzählt der Schweizer Autor, wie diese Menschen ihr bisheriges Leben hinter sich lassen.

Christoph Feil,
Heilbronner Stimme, 24. Dezember 2020

Heimlichkeiten stehen im Zentrum, und das Unheimliche ist nie fern.

Shirin Sojitrawalla,
Wiener Zeitung, 16. Januar 2021

In sachtem und sachlichem Ton, der gleichwohl emotional berührt, erzählt Peter Stamm vom Alltag, der oft verzaubert wird, wenn die Menschen aus ihrem Trott aussteigen [...].

Georg Patzer,
Badische Neueste Nachrichten, 21. Januar 2021
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Erscheinungstermin: 23.09.2020
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-10-403135-4
  • 192 Seiten
  • Autor: Peter Stamm
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Wenn es dunkel wird
Peter Stamm Wenn es dunkel wird
  • Entschiedene Lakonik eines erfahrenen Erzählers, leichthin kunstvoll, das beeindruckt.

    Jürgen Verdofsky, Frankfurter Rundschau, 29. September 2020
  • In diesen Erzählungen aufgehoben sind die Menschen nicht mehr überflüssig. Sie sind wahrgenommen worden.

    Martin Ebel, Berner Zeitung, 28. September 2020
  • Hinter dem unauffälligen Alltag [...] versteckt sich das Untergründige, das Stamm [...] nur anklingen lässt – auf eine betörende, in der kurzen Erzählform besonders dichte Weise.

    Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 04. Oktober 2020
  • Die Verkleinerungskünste eines Robert Walser, die Wiederholungsstruktur von Kalendergeschichten, die ständige Verschränkung von Nichtigem und Bedeutsamen verknüpft Peter Stamm zu einer Virtuosität eigener Güte.

    Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur, 01. Oktober 2020
  • so ist das in den wundervollen Geschichten von Peter Stamm: eine kleine Abirrung im Leben - und die Gedanken, Erinnerungen und Fantasien kochen über.

    Alexander Solloch, NDR Kultur, 01. Oktober 2020
  • Peter Stamms Erzählungen gehören immer noch zum Bemerkenswertesten, was man lesen kann. Bleibt zu hoffen, dass wir von dem Autor noch hören werden

    Michael Luisier, Radio SRF 2 Kultur, 23. September 2020
  • Vielleicht ist er deshalb der Philosoph unter den Schweizer Schriftstellern, weil er die Klugheit des Schweigens ebenso beherrscht wie die Kunst der kurzen Sätze.

    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 27. Oktober 2020
  • Da ist kein Wort zu viel und doch alles greifbar. Er ist ein Meister der Melancholie.

    Welf Grombacher, Südkurier, 20. Oktober 2020
  • stilistisch hervorragend geschrieben – fast ein wenig lakonisch– und höchst unterhaltsam.

    Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten, 21. Oktober 2020
  • immer fasziniert der Autor mit seiner Sprache, [...] das Unwahrscheinliche braucht bei ihm nicht geheimnisvolles Raunen oder fiebriges Staunen, es ist einfach da, real, selbstverständlich, schnörkellos

    Jutta Duhm-Heitzmann, WDR, 04. November 2020
  • Kurzweilig geschrieben, aufs Wesentliche fokussiert. [...] So ungewöhnlich manches Schicksal klingt, das seine Figuren teilen, so glaubwürdig schildert Stamm die Geschichten doch.

    Marco Krefting, dpa, 19. November 2020
  • Zwischen Ermunterung und Melancholie geht das Buch unter die Haut.

    Nürnberger Zeitung, 05. Dezember 2020
  • Metamorphosen der Dürftigkeit, die im Medium der Fiktion für den Trug des Lebens entschädigen.

    Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 08. Dezember 2020
  • Eine ebenso unterhaltsame und suggestive wie nachdenklich stimmende Lektüre, die sich besonders für stille Wintertage empfiehlt.

    Ronald Schneider, RP Online, 27. Dezember 2020
  • Seine Kurzgeschichten zeigen, wie surrealistisches Schreiben im 21. Jahrhundert aussehen kann.

    Mario Wiesmann, literaturkritik.de, 31. Dezember 2020
  • Mit Lakonie und Eleganz erzählt der Schweizer Autor, wie diese Menschen ihr bisheriges Leben hinter sich lassen.

    Christoph Feil, Heilbronner Stimme, 24. Dezember 2020
  • Heimlichkeiten stehen im Zentrum, und das Unheimliche ist nie fern.

    Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung, 16. Januar 2021
  • In sachtem und sachlichem Ton, der gleichwohl emotional berührt, erzählt Peter Stamm vom Alltag, der oft verzaubert wird, wenn die Menschen aus ihrem Trott aussteigen [...].

    Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten, 21. Januar 2021

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