Tausendmal so viel Geld wie jetzt

Das neue Buch von Juan S. Guse

Reichtum, Tränen, Utopien: Vier Männer und ihre Kryptowährungen

Der eine hat Geographie studiert und arbeitet für Mindestlohn als Friedhofsgärtner in Dortmund, verfügt aber über digitale Assets im Wert von 20 Millionen Euro. Der andere fährt noch seinen verbeulten Saab-Kombi durch die Gegend, obwohl er sich bald im Neunstelligen sieht. 
Juan S. Guse hat sich ein Jahr lang mit normalen Männern getroffen, die mit Kryptowährungen reich geworden sind. Keine Developer, keine Hedgefondsmanager, keine Krypto-Influencer, sondern einfach Typen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. »Tausendmal so viel Geld wie jetzt« handelt von ihnen und davon, was ein solcher Klassensprung mit ihnen gemacht hat, was sie an den Versprechungen dieser Technologie angezogen hat, warum es immer Männer sind, wie der Wunsch nach schnellem Geld zu einer Gesellschaft im Krisenmodus passt, warum sich manche Hunde das Leben nehmen und wie sich Guse die 2000 Euro zurückholen will, die er selbst mit Krypto verloren hat.

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[...] Guse changiert kunstvoll zwischen den Schilderungen seiner Treffen mit den Protagonisten und den Erörterungen abgefahrener Trading-Praktiken. [...] schillernd und fragmentarisch

Linus Schöpfer,
NZZ am Sonntag, 25. Mai 2025

[...] schenkt den Lesenden beste Unterhaltung, manche Lerneinheit und einige Erkenntnisse über sich selbst.

Joachim Dicks,
NDR, 02. Juni 2025

[...] brillant. [...] man ist großartig unterhalten. Und irgendwie auch klüger geworden.

Undine Fuchs,
Deutschlandfunk Kultur, 02. Juni 2025

[...] ein[] Text, der seine leise Kraft entfaltet, indem er nicht in Formeln und Parolen spricht. Sondern Skepsis und Verwunderung zulässt

Tobias Rüther,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08. Juni 2025

[...] einer der avanciertesten Schriftsteller seiner Generation

Felix Stephan,
sueddeutsche.de, 10. Juni 2025

Es ist ein Spiel von Fakt und Fiktion, detailgenau und übertrieben.

Maximilian Mengeringhaus,
Der Tagesspiegel, 14. Juni 2025

Guse ist genial darin, seinen lakonischen, dabei immer ehrlich interessierten Blick auf die Details seiner Umgebung zu lenken und dann wieder die Theorie einzuflechten.

Xaver von Cranach,
Der Spiegel, 14. Juni 2025

Literarische Beobachtung merkwürdiger menschlicher Verhaltensweisen trifft auf größtmögliche Empathie.

Xaver von Cranach,
Der Spiegel, 14. Juni 2025

Schlau, schräg, bitterkomisch.

Jan Küveler,
WELT Plus, 16. Juni 2025

[...] eine exklusive Stippvisite auf den Planeten Geld, [...] ein Vergnügen

Martin Oehlen,
Kölner Stadt-Anzeiger, 27. Juni 2025

Informativ, beängstigend und spannend zugleich.

Daniel Schieferdecker,
Szene Hamburg, 28. Juni 2025

[...] gewitzt erzählte und virtuos pseudo-salopp konstruierte Recherche

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 09. Juli 2025

Das Schöne an diesem Buch ist, wie ruhig und wertfrei Guse hier über die ambivalente Sehnsucht nach Wohlstand, Selbstständigkeit und den Krypto-Rausch schreibt.

Johann Voigt,
taz, 11. Juli 2025

[...] Guse [gelingt es] mit seinem Text anhand einer scheinbaren Nischenbewegung etwas viel Allgemeingültigeres über gesellschaftliche Umwälzungen und die Utopien, zu denen sie führen, auszusagen

Valerie Bäuerlein,
Berliner Morgenpost, 22. August 2025
  • Verlag: S. FISCHER
  • Erscheinungstermin: 28.05.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-10-397605-2
  • 192 Seiten
  • Autor: Juan S. Guse
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Tausendmal so viel Geld wie jetzt
Juan S. Guse Tausendmal so viel Geld wie jetzt
  • [...] Guse changiert kunstvoll zwischen den Schilderungen seiner Treffen mit den Protagonisten und den Erörterungen abgefahrener Trading-Praktiken. [...] schillernd und fragmentarisch

    Linus Schöpfer, NZZ am Sonntag, 25. Mai 2025
  • [...] schenkt den Lesenden beste Unterhaltung, manche Lerneinheit und einige Erkenntnisse über sich selbst.

    Joachim Dicks, NDR, 02. Juni 2025
  • [...] brillant. [...] man ist großartig unterhalten. Und irgendwie auch klüger geworden.

    Undine Fuchs, Deutschlandfunk Kultur, 02. Juni 2025
  • [...] ein[] Text, der seine leise Kraft entfaltet, indem er nicht in Formeln und Parolen spricht. Sondern Skepsis und Verwunderung zulässt

    Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08. Juni 2025
  • [...] einer der avanciertesten Schriftsteller seiner Generation

    Felix Stephan, sueddeutsche.de, 10. Juni 2025
  • Es ist ein Spiel von Fakt und Fiktion, detailgenau und übertrieben.

    Maximilian Mengeringhaus, Der Tagesspiegel, 14. Juni 2025
  • Guse ist genial darin, seinen lakonischen, dabei immer ehrlich interessierten Blick auf die Details seiner Umgebung zu lenken und dann wieder die Theorie einzuflechten.

    Xaver von Cranach, Der Spiegel, 14. Juni 2025
  • Literarische Beobachtung merkwürdiger menschlicher Verhaltensweisen trifft auf größtmögliche Empathie.

    Xaver von Cranach, Der Spiegel, 14. Juni 2025
  • Schlau, schräg, bitterkomisch.

    Jan Küveler, WELT Plus, 16. Juni 2025
  • [...] eine exklusive Stippvisite auf den Planeten Geld, [...] ein Vergnügen

    Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger, 27. Juni 2025
  • Informativ, beängstigend und spannend zugleich.

    Daniel Schieferdecker, Szene Hamburg, 28. Juni 2025
  • [...] gewitzt erzählte und virtuos pseudo-salopp konstruierte Recherche

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 09. Juli 2025
  • Das Schöne an diesem Buch ist, wie ruhig und wertfrei Guse hier über die ambivalente Sehnsucht nach Wohlstand, Selbstständigkeit und den Krypto-Rausch schreibt.

    Johann Voigt, taz, 11. Juli 2025
  • [...] Guse [gelingt es] mit seinem Text anhand einer scheinbaren Nischenbewegung etwas viel Allgemeingültigeres über gesellschaftliche Umwälzungen und die Utopien, zu denen sie führen, auszusagen

    Valerie Bäuerlein, Berliner Morgenpost, 22. August 2025

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