Rückkehr nach Lemberg

Über die Ursprünge von Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Übersetzt von: Reinhild Böhnke

Der renommierte Anwalt für Menschenrechte Philippe Sands beleuchtet in seinem Buch das historische Entstehungsmoment der internationalen Menschenrechtsgesetze anhand seiner eigenen Familiengeschichte.
Als er eine Einladung nach Lemberg erhält, ahnt er noch nicht, dass ihn diese Reise um die halbe Welt führen wird. Er entdeckt die dramatische Geschichte seiner eigenen Familie, die im Zweiten Weltkrieg als Juden ermordet wurden. Und er stößt auf die Geschichte zweier Männer, die das moderne Völkerrecht prägten: Hersch Lauterpacht und Raphael Lemkin.
Als Juristen konzipierten sie angesichts der ungeheuren NS-Verbrechen während der Nürnberger Prozesse jene beiden Begriffe, mit denen seitdem der Schrecken benannt und geahndet werden kann: »Verbrechen gegen die Menschlichkeit« und »Genozid«.
Meisterhaft verwebt Philippe Sands die Geschichte von Tätern und Anklägern, von Strafe und Völkerrecht zu einer kraftvollen Erzählung darüber, wie Verbrechen und Schuld über Generationen fortwirken.

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Mit den Biografien dieser Menschen verwebt Philippe Sands die Geschichte eines Jahrhunderts. Er erzählt, wie Geschichte entsteht.

Elisabeth von Thadden,
Die Zeit, 04. August 2016

eines der spannendsten, lesbarsten, klügsten, bewegendsten - schlicht besten ›Sachbücher‹ [...] Mit anderen Worten: große Literatur.

Peter Rutkowski,
Frankfurter Rundschau, 30. November 2017

Wie Sands in seinem Buch familien­- und rechtshistorische Linien verwebt, […] macht aus dem Kernstoff – der Familienrecherche – ein Dokument grosser emotionaler und politischer Kraft.

Thomas Wadmann,
Basler Zeitung, 24. August 2017

Insgesamt ein unentwirrbares Gemenge aus grosser und kleiner Geschichte, ein Beispiel meisterlicher Recherche

Cees Nooteboom,
Neue Zürcher Zeitung, 18. Oktober 2018

Ein faszinierendes Buch, das auf ganz beiläufige Weise die Grundfragen unserer Existenz aufwirft.

Joachim Gaertner,
Arte/Metropolis, 11. Februar 2018

Die meisterhaft verwobene Erzählung von Familiengeschichte und Rechtsgeschichte erstreckt sich über mehr als 100 Jahre. [...] Sands' persönlicher, ja intimer Ansatz berührt.

Katharina Stegelmann,
Der SPIEGEL, 29. Januar 2018

Wenn man in diesem Winter nur für ein einziges Buch Zeit hätte, müsste man dieses lesen. Es ist brillant nüchtern erzählt, in einer berückenden Klarheit.

Marie Schmidt,
Die Zeit, 01. März 2018

ein großartiges Werk. Es ist ein glänzend und unterhaltsam geschriebenes Buch, erzählt, wie ein Roman, eine Darstellung, die sich aber an die Fakten hält

Otto Langels,
Deutschlandfunk, 16. Juli 2018
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Übersetzt von: Reinhild Böhnke
  • Erscheinungstermin: 24.07.2019
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-29888-4
  • 592 Seiten
  • Autor: Philippe Sands
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Rückkehr nach Lemberg
Philippe Sands Rückkehr nach Lemberg
  • Mit den Biografien dieser Menschen verwebt Philippe Sands die Geschichte eines Jahrhunderts. Er erzählt, wie Geschichte entsteht.

    Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 04. August 2016
  • eines der spannendsten, lesbarsten, klügsten, bewegendsten - schlicht besten ›Sachbücher‹ [...] Mit anderen Worten: große Literatur.

    Peter Rutkowski, Frankfurter Rundschau, 30. November 2017
  • Wie Sands in seinem Buch familien­- und rechtshistorische Linien verwebt, […] macht aus dem Kernstoff – der Familienrecherche – ein Dokument grosser emotionaler und politischer Kraft.

    Thomas Wadmann, Basler Zeitung, 24. August 2017
  • Insgesamt ein unentwirrbares Gemenge aus grosser und kleiner Geschichte, ein Beispiel meisterlicher Recherche

    Cees Nooteboom, Neue Zürcher Zeitung, 18. Oktober 2018
  • Ein faszinierendes Buch, das auf ganz beiläufige Weise die Grundfragen unserer Existenz aufwirft.

    Joachim Gaertner, Arte/Metropolis, 11. Februar 2018
  • Die meisterhaft verwobene Erzählung von Familiengeschichte und Rechtsgeschichte erstreckt sich über mehr als 100 Jahre. [...] Sands' persönlicher, ja intimer Ansatz berührt.

    Katharina Stegelmann, Der SPIEGEL, 29. Januar 2018
  • Wenn man in diesem Winter nur für ein einziges Buch Zeit hätte, müsste man dieses lesen. Es ist brillant nüchtern erzählt, in einer berückenden Klarheit.

    Marie Schmidt, Die Zeit, 01. März 2018
  • ein großartiges Werk. Es ist ein glänzend und unterhaltsam geschriebenes Buch, erzählt, wie ein Roman, eine Darstellung, die sich aber an die Fakten hält

    Otto Langels, Deutschlandfunk, 16. Juli 2018