Enteignung

Roman

Nach seinem erfolgreichen Roman ›Fremde Seele, dunkler Wald‹, der auf der Shortlist des deutschen Buchpreises stand, schreibt Reinhard Kaiser-Mühlecker über die Umbrüche unserer Gegenwart. Nach Jahren auf Reisen kehrt ein Journalist in den Ort seiner Kindheit zurück, an dem er nie heimisch war. Er schreibt für das kriselnde Lokalblatt, er beginnt eine Affäre und arbeitet auf dem Hof eines Mastbauern, dessen Land enteignet wurde. Rätselhaft und faszinierend sind sie, Ines, Hemma, Flor, und sie ziehen ihn hinein in die Kämpfe um ihr Leben, das ihnen weggenommen wird. Ein existentieller und aufwühlender Roman darüber, wie diese Welt im Umbruch unsere Gefühle und Beziehungen verändert. Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt von einer Zeit tiefer Verunsicherung – er erzählt von unserer Gegenwart.

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Ein wundersamer [...] kurzweiliger, interessanter, kluger, auch politisch kluger Text

Denis Scheck,
Westdeutscher Rundfunk, 17. Februar 2019

ein ganz und gar gegenwärtiges Buch, das von den Umbrüchen unserer Zeit handelt. Zugleich ist es aber in seinem tiefen existentiellen Ernst vollkommen zeitlos.

Andreas Wirthensohn,
Wiener Zeitung, 02. März 2019

Das Finale des vorliegenden Liebes- und Wirtschaftromans, der breitbeinig als Männerbuch daherkommt, in dessen Zentrum aber starke Frauenfiguren stehen, ist furios und überraschend.

Stefan Gmünder,
Der Standard, 16. März 2019

Kaiser-Mühleckers Fähigkeit, genau zu beobachten und Krisen wie Romanzen aufs äußerste zuzuspitzen, macht selbst aus unscheinbaren, sprachlich fast belanglosen Passagen kleine Preziosen.

Kai Spanke,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. April 2019

Für mich ist er einer der größten lebenden deutschsprachigen Autoren.[…] Er erzählt Geschichten von einer ungeheuren Wucht.

Christoph Schröder,
Hessischer Rundfunk, 16. April 2019

Jeder Satz dieser ›Enteignung‹ sitzt [...] in beglückender Einfachheit. Erstklassige Prosa lebt davon. Sehr gelungen!

Harald Loch,
Nürnberger Nachrichten, 14. Mai 2019

Reinhard Kaiser-Mühlecker hat einen Krimi aus Schweigen und sprechenden Gesten geschrieben. Und nebenbei erfindet er das Genre des Heimatromans noch einmal neu.

Paul Jandl,
Neue Zürcher Zeitung, 29. Mai 2019

Der bislang beste deutschsprachige Roman in diesem Jahr.

Gerrit Bartels,
rbb Kultur, 14. Juni 2019
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Erscheinungstermin: 27.02.2019
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  • ISBN: 978-3-10-490964-6
  • 224 Seiten
  • Autor: Reinhard Kaiser-Mühlecker
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Enteignung
Reinhard Kaiser-Mühlecker Enteignung
  • Ein wundersamer [...] kurzweiliger, interessanter, kluger, auch politisch kluger Text

    Denis Scheck, Westdeutscher Rundfunk, 17. Februar 2019
  • ein ganz und gar gegenwärtiges Buch, das von den Umbrüchen unserer Zeit handelt. Zugleich ist es aber in seinem tiefen existentiellen Ernst vollkommen zeitlos.

    Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 02. März 2019
  • Das Finale des vorliegenden Liebes- und Wirtschaftromans, der breitbeinig als Männerbuch daherkommt, in dessen Zentrum aber starke Frauenfiguren stehen, ist furios und überraschend.

    Stefan Gmünder, Der Standard, 16. März 2019
  • Kaiser-Mühleckers Fähigkeit, genau zu beobachten und Krisen wie Romanzen aufs äußerste zuzuspitzen, macht selbst aus unscheinbaren, sprachlich fast belanglosen Passagen kleine Preziosen.

    Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. April 2019
  • Für mich ist er einer der größten lebenden deutschsprachigen Autoren.[…] Er erzählt Geschichten von einer ungeheuren Wucht.

    Christoph Schröder, Hessischer Rundfunk, 16. April 2019
  • Jeder Satz dieser ›Enteignung‹ sitzt [...] in beglückender Einfachheit. Erstklassige Prosa lebt davon. Sehr gelungen!

    Harald Loch, Nürnberger Nachrichten, 14. Mai 2019
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker hat einen Krimi aus Schweigen und sprechenden Gesten geschrieben. Und nebenbei erfindet er das Genre des Heimatromans noch einmal neu.

    Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 29. Mai 2019
  • Der bislang beste deutschsprachige Roman in diesem Jahr.

    Gerrit Bartels, rbb Kultur, 14. Juni 2019

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