Nobelpreisträger László Krasznahorkai
»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«
- László Krasznahorkai
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Im Wahn der Anderen
Drei Erzählungen von dem Meister der literarischen Halluzination László Krasznahorkai - mit Zeichnungen von Max Neumann und einem Schlagzeugsolo von Miklós Szilveszter
New York ist ein vertikaler Albtraum. Doch Manhattan ruht auf einem gewaltigen Felsen aus Granit, einer Horizontale, die alles trägt und verbindet. Die Menschen vergessen das: Hier, in der 26th Street, lebt ein Bibliothekar, der sich auf den Spuren Herman Melvilles verliert. Aber betritt er den Wahn des Anderen oder schließt ihn sein eigener immer dichter ein? ...
Im Wahn der Anderen
Drei Erzählungen von dem Meister der literarischen Halluzination László Krasznahorkai - mit Zeichnungen von Max Neumann und einem Schlagzeugsolo von Miklós Szilveszter
New York ist ein vertikaler Albtraum. Doch Manhattan ruht auf einem gewaltigen Felsen aus Granit, einer Horizontale, die alles trägt und verbindet. Die Menschen vergessen das: Hier, in der 26th Street, lebt ein Bibliothekar, der sich auf den Spuren Herman Melvilles verliert. Aber betritt er den Wahn des Anderen oder schließt ihn sein eigener immer dichter ein? ...
»Dieses Buch ist wie der Teilchenbeschleuniger, vor dem sich Herscht so fürchtet... Ein unfassbarer Teufelstango!«
- Clemens Meyer über »Herscht 07769«
Herscht 07769
Kana wäre eine vergessene Stadt irgendwo in Thüringen, hätte ihre abgelegene Trostlosigkeit nicht Neonazis angelockt. Die Einwohner betrachten sie mit Angst und Argwohn. Allein Florian Herscht meint, er habe Freunde auf beiden Seiten: ein hilfsbereiter Muskelprotz, der sich vor Tattoos fürchtet und glaubt, das Universum stürze demnächst ins Nichts. Um alle vor der vermeintlichen Katastrophe zu warnen, schreibt er Briefe an Frau Merkel, die ohne Antwort bleiben. Doch seine Unschuld macht ihn hellsichtig, und nur die Musik ...
Herscht 07769
Kana wäre eine vergessene Stadt irgendwo in Thüringen, hätte ihre abgelegene Trostlosigkeit nicht Neonazis angelockt. Die Einwohner betrachten sie mit Angst und Argwohn. Allein Florian Herscht meint, er habe Freunde auf beiden Seiten: ein hilfsbereiter Muskelprotz, der sich vor Tattoos fürchtet und glaubt, das Universum stürze demnächst ins Nichts. Um alle vor der vermeintlichen Katastrophe zu warnen, schreibt er Briefe an Frau Merkel, die ohne Antwort bleiben. Doch seine Unschuld macht ihn hellsichtig, und nur die Musik ...
- Neu
»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben.« - László Krasznahorkai, 2015 mit dem International ... - Neu
Die Welt voran
Dem Zauber des Beginns ist immer schon der Schrecken des Endes eingeschrieben. Von den europäischen Schriftstellern ...
Stimmen aus der Presse:
»Er ist ein Sprachmagier sondergleichen« – Denis Scheck
»[...] kein Autor, den man liest - man gerät in ihn.« – Nicolette Feiler-Thul
»László Krasznahorkai hat ein bewundernswertes Werk geschaffen, voll tiefer Melancholie und erzählerischer Komplexität. Der Nobelpreis ist ein fantastisches Zeichen.« – ZEIT online, David Hugendick
»[In seinem Roman wird man] die aufregendste und vergnüglichste Prosa finden [...], die in den letzten Jahren auf diese Weise geehrt wurde« – Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilmann Spreckelsen, Porträt
»Krasznahorkais Bücher [...] sind eine Welt für sich. [...] Wer aber einmal in sie eingetaucht ist, wird sie nicht so schnell wieder los.« – Der Tagesspiegel (online), Gerrit Bartels
»[...] perfekt durchgearbeitete Sätze [...] stets bereiten sie ein unendliches Vergnügen [...]. Man kann in ihnen versinken, sich wohlig verlieren. Danach wird man sich stets klüger wiederfinden.« – Frankfurter Neue Presse, Dierk Wolters
»Es ist gut, wenn es in Zeiten wie diesen Autoren wie László Krasznahorkai gibt. Es ist wunderbar, dass einer wie er den Literaturnobelpreis erhält.« – Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller